Brmen gewinnt gegen Hamburg

25/09/2010

Werder Bremen 3:2 Hamburger SV


Das Nordderby live bei W1

25/09/2010

Jetzt ab 18.30 Uhr hören Sie das Nordderby

Werder Bremen gegen dem Hamburger Sportverein

live bei W1 NRW auf UKW 87,8 und  98,3 und 105,7 oder im Webradio auf www.w1nrw.de.tl.


1. Fußball-Bundesliga

25/09/2010

Stand: Samstag, 18 Uhr

1. FC Köln : 1899 Hoffenheim 1:1
FC St. Pauli : Borussia Dortmund 1:3
FC Bayern München : 1. FSV Mainz 05 1:2
FC Schalke 04 : Mönchengladbach 2:2
Eintracht Frankfurt : 1. FC Nürnberg 2:0
VfB Stuttgart : Bayer 04 Leverkusen 1:4
Werder Bremen : Hamburger SV -:- (18.30)
VfL Wolfsburg : SC Freiburg -:-
1. FC Kaiserslautern : Hannover 96 -:-

3,6 Millionen für den Kreis Heinsberg

24/09/2010

Kreis Heinsberg.

Der Kreis Heinsberg ist eine von zehn Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die nach der Reform des Wohngeldes erfolgreich gegen die Mittelverteilung geklagt haben. Der Verfassungsgerichtshof (VGH) in Münster sprach von fehlerhaften Daten, so dass eine Neuberechnung durch das Sozialministerium notwendig wurde. Während auf viel Städte und Kreise in NRW nun Rückzahlungsforderungen in Millionenhöhe zukommen, kann der Kreis Heinsberg von einer Erstattung ausgehen.

Nach Informationen unserer Zeitung erhält der Kreis Heinsberg rund 3,6 Millionen Euro. Wie das Geld eingesetzt wird und ob es möglicherweise dazu beiträgt, die Kreisumlage zu senken und damit die angespannten Haushaltslagen in den Städten und Gemeinden des Kreises zu entlasten, dazu wollte sich Kreiskämmerer Ludwig Schöpgens noch nicht äußern. Er wartet zunächst auf eine offizielle Mitteilung und will dann die Politik in Kenntnis setzen.


H&M und Müller-Drogerie kommen nach Heinsberg

24/09/2010

Heinsberg (her).

(Foto: Heinsberger Zeitung – az-web.de)

Erste Gespräche habe es schon vor rund zwei Jahren gegeben, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Gewerbe- und Verkehrsvereins, Peter Heinrichs, doch jetzt mache der beliebte Handelsriese H&M Nägel mit Köpfen.

Der schwedische Anbieter von Damen-, Herren- und Kinderkleidung wird im nächsten Jahr in der Heinsberger City an der Hochstraße eine Filiale eröffnen. Doch kommen wird er nicht alleine.

Denn das Gebäude, in dem sich derzeit noch eine Woolworth-Niederlassung befindet, werden sich die Schweden mit der Unternehmensgruppe Müller aus Ulm teilen. Ein Name, der für Parfümerie- und Drogerieartikel ebenso steht wie für Multimedia, Schreib- oder Spielwaren. Die Umbauarbeiten sollen bereits am 1. November beginnen.

Allein bei Müller werden 30 neue Arbeitsplätze entstehen, von denen 15 für Vollzeitkräfte vorgesehen sind. Bei H&M dürften sich die entstehenden Jobs in ähnlichen Dimensionen bewegen. Auch aus architektonischer Sicht soll das Projekt die Innenstadt attraktiver machen. Künftig wird auch die zweite Etage des Gebäudes zum Verkauf genutzt.

Die Trennung zwischen Müller und H&M verläuft etwa in der Mitte, das eine verglaste Pfosten-Riegelfassade erhält, vier Rolltreppen sowie Personen- und Lastenaufzüge. Setzt Müller auf edle Materialien von der Steinzeugfliese bis zu zahlreichen Spiegelelementen, so gehts bei H&M gewohnt stylisch zu. Die Heinsberger dürfen gespannt sein.


«Antenne AC» neuer Sender in der Städteregion Aachen

20/09/2010

Städteregion Aachen.

Antenne AC ist der neue Sender für die Städteregion Aachen und den Kreis Heinsberg. Das schreibt das Online-Magazin «radioszene.de».

(Quelle: Radioszene Deutschland – radioszene.de)

Neue Frequenz für Aachen & Herzogenrath

Ab 04. Oktober empfangen Sie das Programm von Antenne AC auch auf UKW 100,1 MHz.
Somit haben Sie in der Aachener Innenstadt und auch in Herzogenrath und Kohlscheid ab dann einen besseren Empfang Ihres Lieblingssenders aus der Städteregion Aachen.

(Quelle: Antenne AC – antenne-ac.de)

Lörrach: Sportwaffe der Amokläuferin war registriert

20/09/2010
Lörrach (GMn).

Nach dem Amoklauf in Lörrach haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag weitere Details zum Tathergang bekannt gegeben. Demnach hat die 41-jährige Amokläuferin ihren getrennt lebenden Ehemann mit einer Kleinkaliberwaffe erschossen. Der gemeinsame fünfjährige Sohn starb auf andere Weise.

Der Schrecken, den die Rechtsanwältin Sabine R. am Sonntagabend im südbadischen Lörrach verbreitete, glich in manchem dem Amoklauf von Winnenden vor eineinhalb Jahren. Auch in Lörrach zog sich eine Spur blutiger Gewalt durch die Kleinstadt, und verstörte Menschen irrten durch die Straßen.

370 Polizisten, Feuerwehrleute und weitere Helfer im Einsatz waren im Einsatz. Vier Menschen starben, darunter die 41-jährige Amokläuferin. Allerdings zeigte sich auch ein Unterschied zu Winnenden: Aus dem Amoklauf des Schülers Tim K. mit insgesamt 16 Toten hat die Polizei gelernt. Sie stoppte die geübte Schützin Sabine R. so schnell wie möglich mit tödlichen Schüssen.

Den äußeren Ablauf des Geschehens konnte die Polizei am Montag weitgehend rekonstruieren. Sie geht inzwischen von einer Beziehungstat der Rechtsanwältin aus. Sabine R. lebte seit Juni getrennt von ihrem Ehemann, der sich um den gemeinsamen fünfjährigen Sohn kümmerte. Als der 44-jährige Vater, ein gelernter Schreiner, das Kind am Sonntagabend gegen 18.00 Uhr nach einem Besuch aus der Kanzlei der Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Markus-Pflüger-Straße abholen wollte, kam es dann zu dem blutigen und offenbar geplanten Exzess.

Wand aus der Wohnung gesprengt

Den Ermittlungen zufolge erschlug die Frau anscheinend ihr Kind und erschoss den Mann mit einer kleinkalibrigen Sportpistole. Sie verschüttete Nitroverdünnung aus einem bereitgestellten Kanister und zündete es an. Die Verpuffung der Gase führte zu einer heftigen Explosion, sprengte eine Wand aus der Wohnung und setzte das Haus in Brand.

Während Feuerwehrleute den Brand löschten und 19 Menschen aus dem Haus und einem Gebäude nebenan in Sicherheit brachten, flüchtete die mit einer Pistole und einem Dolch bewaffnete Juristin auf die Straße. Dort schoss sie – ebenso wie Tim K. auf seiner Flucht – auf Passanten und verletze zwei schwer.

Sabine R. eilte in das erste Obergeschoss des nahe gelegenen Elisabethen-Krankenhauses. Dort traf sie auf dem Flur der gynäkologischen Station laut Staatsanwaltschaft zufällig auf einen Pfleger, der das Abendessen austeilte. Sie schoss dem 56-jährigen verheirateten Mann mehrfach in den Kopf und stach mit dem Dolch auf ihn ein, bis er tot war. Danach feuerte sie auf die von innen verbarrikadierte Tür eines Patientenzimmers – ebenso wie Tim K. damals auf die verschlossenen Türen der Klassenzimmer in der Albertville-Schule geschossen hatte.

Auslöser des Amoklaufs weiter unklar

Die inzwischen eingetroffene Polizei machte dem Amoklauf dann allerdings ein Ende. Sabine R. verletzte bei einem Schusswechsel einen Beamten am Knie, doch dann wurde sie selbst von mehreren Schüssen tödlich getroffen. Den schnellen Einsatz der Beamten verdanken die Lörracher Bürger einem neuen Konzept, das nach dem Amoklauf von Winnenden in Baden-Württemberg eingeführt worden war.

Demnach wurden Streifenpolizisten geschult, bei solchen Taten selbst schnell einzugreifen und das Morden zu stoppen statt lange auf Sondereinsatzkommandos zu warten. Dieser mutige Einsatz der Polizisten rette vermutlich weitere Menschenleben in dem Krankenhaus: Die Amokläuferin hatte rund 300 Schuss Munition für die Pistole bei sich, die sie legal besaß. Die Waffe war auf der Besitzkarte der Rechtsanwältin eingetragen, die früher Mitglied in einem Sportschützenverein war.

Der eigentlichen Auslöser des Amoklaufs war am Montag noch unklar. „Warum sie es tat? Wir wissen es nicht“, sagte Oberstaatsanwalt Dieter Inhofer in Lörrach. Ob die Frau womöglich wegen einer Fehlgeburt, die sie im Jahr 2004 im Elisabethen-Krankenhaus erlitten hatte, psychische Probleme hatte, müssen nun die Ermittlungen zeigen. „Sie wirkte auf ihr Umfeld in letzter Zeit zumindest psychisch sehr angespannt“, sagte Inhofer.

Nicht auszuschließen ist überdies, dass Sabine R. von dem Prozess um den Amoklauf von Winnenden zu der Tat motiviert wurde, über den seit Donnerstag berichtet wird. Auf solche einen möglichen Zusammenhang verwies die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS): Die sensationelle Berichterstattung über Amokereignisse könnte „die gleiche Denkweise und gleiches Verhalten in Personen auslösen, die sich in einem ähnlichen Stimmungszustand befinden“.


Grenzlandmagazin. ist der Nachfolger von west1.www.de

19/09/2010

Grenzlandmagazin. ist der Nachfolger von west1.www.de. Die alte Seite existiert nicht mehr! Alles Aktuelle finden Sie jetzt hier bei grenzlandmagazin.wordpress.com.


W1 NRW ist Partner vom Grenzlandmagazin.

19/09/2010

W1 NRW ist der Partnerradiosender vom Grenzlandmagazin.

Weitere Informationen finden Sie im Web auf w1nrw.de.tl


Führte ein Gullydeckel in die Katastrophe?

19/09/2010

Duisburg

Nach Informationen der WDR-Sendung „Aktuelle Stunde“ könnte ein nur provisorisch abgesicherter Gullydeckel am Unglücksort mitverantwortlich für die Katastrophe auf der Loveparade gewesen sein.

Demnach will eine Augenzeugin wenige Minuten vor der Tragödie mit ihrem halben Bein in die Grube gestürzt sein. Andere Partygäste sollen gestolpert sein. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft Duisburg kennt die Frau nicht und hat auch noch keine Ermittlungen in diese Richtung aufgenommen. „Sollte an der Sache etwas dran sein, werden wir aber selbstverständlich der Sache nachgehen“, so Oberstaatsanwalt Rolf Haferkamp im Gespräch mit unserer Redaktion.

Die Polizei habe nach der Katastrophe den Unglücksort „genauestens untersucht“. Ein schlecht abgedichteter Gullydeckel soll bei den Untersuchungen nicht aufgefallen sein. Die Staatsanwaltschaft bittet die Zeugin, sich mit der zuständigen Polizei Köln in Verbindung zu setzen.

Bei dem Unglück auf der Loveparade am 24. Juli waren in Duisburg 21 Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Auch zwei Monate nach der Katastrophe hat bislang niemand Verantwortung für die Toten übernommen.

Den Beitrag aus der „Aktuellen Stunde“ finden Sie unter http://www.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2010/kw37/0917/Loveparade.jsp?mid=235766